Rotkehlchen sind kleine, charmante Vögel, die oft in Gärten und Parks beobachtet werden können. Sie sind bekannt für ihre attraktive rote Kehle und Schwanz, sowie ihr fröhliches Zwitschern. In diesem Steckbrief werden wir über die verschiedenen Aspekte des Lebens von Rotkehlchen sprechen. Angefangen von den Nestern und ihrer Brut, bis hin zu ihrem Fressverhalten und Tipps für die Überwinterung und wie man sie am besten im eigenen Garten füttern kann.
Rotkehlchen bauen ihre Nester in Baumhöhlen oder anderen natürlichen Nischen, aber auch in Schornsteinen, Dachböden oder Vorsprüngen an Gebäuden. Die Nester bestehen aus Moos, Gras, Federn und anderen natürlichen Materialien und sind von Innen weich ausgepolstert.
Eine Brut besteht aus etwa 5 bis 6 Eiern, die in etwa zwei Wochen ausgebrütet werden. Die Küken werden von beiden Eltern gefüttert und nach etwa zwei Wochen flügge. Die Jungvögel fressen zunächst Insekten und später auch Samen und Beeren. Wenn du den Rotkehlchen eine Nistmöglichkeit im eigenen Garten oder auf dem Balkon bereitstellen möchtest, eignen sich auch Nistkästen, die du einfach an einem Baum oder einer anderen erhöhten Stelle befestigen kannst.
Rotkehlchen überwintern in milderen Gebieten Europas, aber auch in unseren Breiten kann man sie im Winter beobachten. Sie benötigen dafür eine ausreichende Futterquelle und einen geschützten Unterschlupf.
Wenn du Rotkehlchen in deinem eigenen Garten unterstützen möchtest, kannst du ihnen ein Vogelhaus oder eine Vogeltränke bereitstellen und im Winter Futter bereitlegen. Hierfür eignen sich Sonnenblumenkerne, Haferflocken und Meisenknödel. Dann haben sie ausreichend Energiereserven, sollten sie nur auf der Durchreise hin zu wärmeren Gebieten sein.
Das Fressverhalten von Rotkehlchen ist sehr vielseitig. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten und Samen. Vor allem im Frühjahr und Sommer, wenn sie brüten, benötigen sie eine reichhaltige proteinreiche Nahrung für sich und ihre Küken wie beispielsweise Insekten. Im Winter konzentrieren sie sich auf Samen, besonders auf Sonnenblumenkerne und Fettfutter, aber auch Haferflocken und Meisenknödel eignen sich. Auch kleine Teiche oder Gartenteiche können den Rotkehlchen ebenfalls als natürliche Futterquelle dienen.
Wenn du Rotkehlchen im Garten füttern möchtest, kannst du ihnen einfach eine Vogeltränke oder ein Vogelfutterhaus bereitstellen. Du kannst auch eine Vogelfutterstelle einrichten, indem du Samen auf einer flachen Unterlage auslegst oder eine Fettfutterquelle bereitstellst. Stelle sicher, dass das Futter trocken und frei von Schimmel ist, und wechsle es regelmäßig aus.
Rotkehlchen sind häufige Gartenbewohner, die mit ihrer roten Kehle und ihrem fröhlichen Zwitschern bezaubernde Töne in den Garten bringen. Sie bauen ihre Nester in Baumhöhlen oder anderen natürlichen Nischen und brüten ihre Eier aus. Einige Rotkehlchen überwintern in milderen Regionen, während andere weiter südlich ziehen. Sie ernähren sich hauptsächlich von Insekten und Samen und benötigen ausreichende Futterressourcen, um ihre Energiereserven aufrechtzuerhalten. Um Rotkehlchen im Garten zu füttern, kannst du eine Vogeltränke oder einen Vogelfutterhaus bereitstellen oder Samen auf einer flachen Unterlage auslegen.
Wenn auch du diesen kleinen Gartenbewohnern etwas gutes tun möchtest, schaue gerne einmal bei meinen Nisthilfen vorbei.